Stationäre Operationen in Münster

Wir kooperieren mit dem St. Antonius Hospital in Gronau. Hier werden Patientinnen und Patienten aus ganz Europa nach neuesten technischen Standards operiert.
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Erfahrene Urologen für umfassende Behandlungen

Stationäre Operationen führen wir am St. Antonius Hospital in Gronau durch. Im St. Antonius Hospital befindet sich eine der größten urologischen Abteilungen in Nordrhein-Westfalen und das größte Zentrum für robotische Medizin in Europa. Patientinnen und Patienten aus ganz Europa finden den Weg nach Gronau, um sich hier operieren zu lassen. Gerne stellen wir Ihnen unsere operativen Schwerpunkte vor.

Prostatakarzinom (Prof. Dr. med. E. Herrmann)

Minimal-invasive Operationstechniken sind in der Urologie etabliert und bei zahlreichen Eingriffen die Methode der Wahl. Neben sehr guten funktionellen und onkologischen Ergebnissen ist der Blutverlust gering. Außerdem sind der Schmerzmittelbedarf reduziert und der Krankenhausaufenthalt im Vergleich zu offenen Therapieverfahren kürzer.
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Niereneingriffe (Prof. Dr. med. E. Herrmann)

Während man bis vor einigen Jahren bei einer Nierentumorerkrankung noch die komplette Niere entfernte, ist es heute in ca. 80% der Fälle möglich, nierenerhaltend zu operieren. Der Nierenerhalt sorgt für eine Verbesserung der Lebensqualität, Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und schlussfolgernd zu einer Erhöhung der Lebenserwartung bei gleichwertigen onkologischen Ergebnissen verglichen mit der kompletten Nierenentfernung (Nephrektomie). Daher sollte der Nierenerhalt immer angestrebt werden. Prof. Dr. med. Herrmann setzt den Da Vinci®-Roboter auch für die Resektion von Nierentumoren ein ohne die Niere komplett entfernen zu müssen (Nierentumorresektion oder Nierentumorenukeation). Auch bei Abflusstörungen des Harntrakts wie der Nierenbeckenabgangsenge (Pyeloplastik) hat sich die Nutzung des Da Vinci®-Roboters bewährt.

Laserbehandlung der Prostatavergrößerung (Dr. med. A. Secker und Prof. Dr. med. E. Herrmann)

Die Laserbehandlung der gutartig vergrößerten Prostata (BPS) über die Harnröhre (AEEP) ist in geübten Händen derzeit die effektivste und zugleich schonendste Operationsmethode. Hierfür stehen uns die neuesten und modernsten Lasergeneratoren und Instrumente zur Verfügung, wie beispielsweise leistungsstarke Holmium- und Lasergeneratoren. Im Gegensatz zu anderen Laserverfahren kann somit immer ein histologischer Befund erhoben werden.
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Steintherapie (Dr. med. A. Secker)

Wurden vor 30 Jahren noch die meisten Nieren- und Harnleitersteine über einen Schnitt entfernt, gehören diese Techniken mittlerweile zu den absoluten Raritäten. Die Behandlungen von Harnsteinen wird heutzutage minimalinvasiv mit feinsten Instrumenten und dem Einsatz hochmoderner Lasergeneratoren schonend und effizient durchgeführt.
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Weitere endourologische Eingriffe (Dr. med. A. Secker)

Auch die Behandlung größerer Harnblasentumore über die Harnröhre (PDD-TUR-B) liegt bei uns in guten Händen. Dank neuester bildgebender Ausleuchtung während der Ausschälung (PDD-Blaulicht mittels Hexaminolävulinsäure) können diese Tumore im Sinne einer enbloc-Enukleation sicher und vollständig im Rahmen einer minimalinvasiven Operation entfernt werden. Aber nicht nur die Entfernung der Harnblasentumore über die Harnöhre, sondern auch die an Bedeutung zunehmende Behandlung von Harnleiter- und Nierenbeckentumoren, können wir mittels hochmoderner Instrumente und Lasergeneratoren sicher und effizient anbieten.
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